Der Mythos erzählt, dass Elba aus einer Kette hervorging, die sich vom Hals der Aphrodite löste und ins Wasser fiel.Auf Elba haben Geschichte und Natur auf kleinstem Raum eine reiche kulturelle und landschaftliche Vielfalt hervorgebracht.
Die Beschaffenheit des Territoriums und das zu jeder Jahreszeit milde Klima machen Elba zum bevorzugten Ziel all jener, die gerne Sport im Freien betreiben: vom Mountainbiking bis zum Trekking, das auch auf archäologischen Spuren wandeln kann; vom Tauchen bis zum Kajakfahren und natürlich dem Segelsport, bei dem fast 150 km Küste mit Grotten und Buchten zu entdecken sind; aber auch Freeclimbing. Mit dem Mountainbike kann man auf wenigen Kilometern vom Strand bis auf bewaldete Höhen fahren und schließlich den höchsten Berg des toskanischen Archipels über alte Maultierpfade erklimmen.
Aber auch zu Fuß kann man die wunderschöne Landschaft der Insel entdecken: Es gibt kaum einen anderen Ort im Mittelmeer, an dem sich nach jeder Kurve solche herrlichen Aussichten entdecken lassen. Auch für weniger Trainierte gibt es zahlreiche Wanderrouten. Sie können zum Beispiel in vier Stunden von Rio Marina auf den Gipfel des Monte Capannello steigen; von hier aus hat man, bis zum Abstieg am Monte Strega, einen atemberaubenden Blick. Nach dem Abstieg kreuzt man die Provinzstraße, an der der Schotterweg abzweigt, der zur Einsiedelei Santa Caterina führt. Geht man in nördlicher Richtung an der Einsiedelei vorbei, erkennt man einen kleinen Pfad, der zu den Ruinen von alten Bauernhäusern führt; von dort aus erreicht man die Provinzstraße, die man überquert, um zur Fortezza del Giove hinaufzusteigen, einer romantischen Ruine aus dem 14. Jahrhundert. Rio nell´Elba ist 4 km entfernt.
Im Frühling und Herbst kann man an den Veranstaltungen teilnehmen, die im Rahmen des Tuscany Walking Festivals organisiert werden.
Wenn Sie hingegen gerne tauchen, stehen Ihnen zahlreiche Vereinigungen zur Verfügung, mit denen Sie die Meereswelt entdecken können, außerdem werden Bootsausflüge und Birdwatching angeboten: Elba liegt im „Santuario dei Cetacei“, einem Meeresschutzgebiet, in dem die größte Anzahl von Walen und Delphinen im Mittelmeer anzutreffen ist, darunter Tümmler, Streifendelphine, Rundkopfdelphine, Cuvier-Schnabelwale, Grindwale und Pottwale. Und schließlich können sich besonders Wagemutige an das Freeclimbing auf den Granitfelsen im Westen der Insel oder an der Costa dei Gabbiani machen, wo es sowohl für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignete Kletterstrecken gibt.